05 Januar 2016

[Klein & Groß - Zusammenleben von Dogge und Baby]

Etwas über drei Wochen sind wir nun zu viert ...



UND es gibt nichts BESSERES, was uns hätte passieren können!!!



Mittlerweile hat sich bei uns alles ziemlich gut eingespielt. Wir haben uns alle an unser quasi "neues" Leben gewöhnt und sind unheimlich glücklich darüber wie alles läuft. Dion und die kleine Zaubermaus sind schon ein echtes Team geworden. Er hat ganz schnell mitbekommen, dass er in ihrer Gegenwart vorsichtiger sein muss.



Wenn ich beispielsweise mit der kleinen Zaubermaus auf der Couch sitze, dann setzt er sich ganz ruhig dazu und macht keinen Hechtsprung aufs Sofa. Beim Stillen liegt er meistens direkt vor mir und kuschelt sich an meine Beine. Dabei fallen natürlich auch immer wieder Streicheleinheiten für ihn ab. Das Wickeln findet er übrigens immer noch genauso spannend wie am Anfang.



Ganz kurios findet Dion das Baden der kleinen Zaubermaus. Dazu muss ich sagen, dass Dion unser Badezimmer eher skeptisch beäugt. Denn darin befindet sich die Dusche und die Badewanne und beides ist überhaupt nicht nach seinem Geschmack. Aber was sein muss, das muss sein und so muss auch der kleine Mann immer mal wieder gebadet beziehungsweise abgeduscht werden. Letztens hatte er ein besonders gutes Timing. Meine Cousine wollte zum Baby-Schauen vorbeikommen. Mein Mann ist vor dem Besuch noch mit Dion eine Runde Fahrrad gefahren und genau das letzte Feld vor unserem Zuhause wurde scheinbar kurz zuvor mit Gülle gedüngt. Bevor mein Mann das mitbekommen hatte, ist Dion natürlich einmal im Schweinsgalopp rübergerannt. Er hat erbärmlich gestunken. Also hieß es ab unter die Dusche. Er genießt es nicht, aber er lässt es über sich ergehen. Auch wenn er uns dabei anschaut, als wenn wir ihm alle seine Spielzeuge klauen würden. Meine Cousine lernte nämlich auch Dion zum ersten Mal kennen und da sollte er natürlich nicht stinken wie ein ganzer Bauernhof.
Wenn wir nun die kleine Zaubermaus in ihrer Mini-Badewanne im Badezimmer baden, dann steht Dion mit Sicherheitsabstand im Flur und schaut ganz geschockt, was wir denn da mit ihr anstellen. Erst wenn es an das Abtrocknen geht, dann traut er sich etwas dichter ran.

Ich muss auch ein großes Lob an die kleine Zaubermaus aussprechen. Sie ist wirklich unkompliziert und schläft jetzt mit ihren paar Wochen schon fast die ganze Nacht durch. Das macht alles für uns viel viel einfacher. Denn so können wir immer mit neuer Energie und "fast" ausgeschlafen in jeden Tag starten.



Dion macht das auch wirklich großartig. Vorhin war ich mit der kleinen Zaubermaus beim Arzt. Als ich wiederkam stand Dion natürlich zur Begrüßung an der Tür. Nur irgendwie schaute er mich ziemlich schockiert an, als ich zunächst alleine durch die Tür reinkam. Ich hatte es gewagt erst die Sachen reinzutragen und dann die Zaubermaus reinzutragen. Das große Schwanz-Wedeln fing erst an, als auch die kleine Zaubermaus in der Wohnung war.